Palästina

Der Sternberg liegt etwa 25 Kilometer nördlich von Jerusalem an der wichtigen Straße von Ramallah, der Hauptstadt der palästinensischen Autonomiegebiete, nach der jungen Universitätsstadt Bir Zeit. Auf dem Sternberg befindet sich das gleichnamige Förderzentrum, das der weltweiten Brüder-Unität gehört und den Namen Star Mountain Rehabilitation Center trägt. Umgeben von palästinensischen Dörfern, ist das Zentrum schon von weitem zu erkennen durch seinen Wald, einer Rarität in steiniger Umgebung. Zudem macht ein Schild darauf aufmerksam, dass die Brüder-Unität sich hier um Kinder und Jugendliche mit Behinderungen kümmert. Die Rundsicht vom Sternberg - fast 800 m hoch gelegen - ist beeindruckend. Sie reicht weit hinein in die Berglandschaft. Bei klarer Sicht kann man abends im Schein der untergehenden Sonne sogar das Mittelmeer erkennen.

Der direkte Weg zum Sternberg: www.starmountain.ps

Das Förderzentrum der weltweiten Brüder-Unität auf dem Sternberg in Palästina (Westbank) empfing am 16. Februar 2024 Besuch von Delegationen zweier NGO’s: vom Mercy Corps und von Tamkeen (Stärkung, Befähigung). Die Mitglieder der Delegationen besuchten das Zentrum, informierten sich über dessen Programme und Dienstleistungen und kamen ins Gespräch mit mehreren Mitarbeitenden. Was die Zukunft anbetrifft, so wurden Kooperationen bzw. gemeinsame Projekte angebahnt. Bilder hier. Davor und danach wurde das zehnteilige Projekt Förderung inklusiver Gemeinschaften durch gute Bürgerschaft, gefördert von der deutschen Gesellschaft für internationale Beziehungen (GiZ), fortgesetzt. Diesmal wurden Gespräche geführt mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden Kharbatha al-Misbah und Shuqba sowie mit deren Vereinen und bürgerschaftlichen Organisationen. Bilder hier und hier.

Das Förderzentrum der weltweiten Brüder-Unität auf dem Sternberg (Palästina, Westbank) empfing am 29. Februar 2024 eine Delegation der Palestine Association for Children’s Encouragement of Sports, um Möglichkeiten der engeren Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen auszuloten und um ggf. auch formell eine Partnerschaft zu begründen. Seit Jahrzehnten ist das Förderzentrum Sternberg führend in Palästina bezüglich der Nutzung des Sports als Förderinstrument. Foto hier. Schon am Tage zuvor unterzeichnete Ranya Karam, die Leiterin des Sternberg, eine Kooperationsvereinbarung mit offiziellen Vertretungspersonen von sechs Kommunen in der Umgebung: Liqya, Qabiya, Kharbatha Al-Misbah, Deïr Abu Mish'al, Ni'lin und Shuqba. Die Vereinbarung ist das Ergebnis des kürzlich abgeschlossenen, von der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GiZ) geförderten Projektes Förderung der Inklusion durch ein gutes kommunales Miteinander. Im Rahmen dieses Projektes hatten Mitarbeitende vom Sternberg im Januar und Februar 2024 ausführliche Besuche in zehn Kommunen gemacht und dabei die Angebote des Förderzentrums vorgestellt. Einige Fotos hier.

Der Sternbergverein (Förderverein Sternberg e.V.) ist ein Zusammenschluss von Gemeinden und Personen aus der Westfälischen Kirche gemeinsam mit der HMH. Der Sternbergverein wurde 2022 gegründet, um den Außenposten des Sternbergs in Burqin, der im Wesentlichen aus der westfälischen Region finanziert wurde, auf rechtlich verlässliche Beine zu stellen. Vorsitzender des Vereins ist von Seiten der HMH Niels Gärtner, als Stellvertreter agiert auf westfälischer Seite Christian Hohmann, Pfarrer am oikos-Institut mit dem Schwerpunkt Nahost. Aufgrund der zunehmenden gewaltvollen Außeinandersetzungen zwischen Siedlern und Palästinensern insbesondere nach dem 7. Oktober 2023 war die Weiterführung des Außenpostens im Norden nicht mehr zu verantworten. Deshalb wurde das Projekt Ende 2023 eingestellt. Als neue Aufgabe hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, die Förderschule auf dem Sternberg selbst zu unterstützen. Herzlichen Dank! 

In der Advents- und Weihnachtszeit ist viel von Verheißungen an Israel die Rede und Orte wie Bethlehem und Nazareth spielen eine wichtige Rolle. Im Jahre 2023 stehen diese Zeiten ganz unter dem Eindruck des grauenhaften Terrorangriffs der Hamas auf Israel und des unvorstellbaren Leides der Menschen in Gaza. Vielerorts herrschen Betroffenheit und Ratlosigkeit angesichts der andauernden Gewalt. Die Brüder-Unität wird oft gefragt, wie es den Menschen im Förderzentrum Sternberg bei Ramallah in Palästina geht. Es wird gefragt, auf welcher Seite die Brüder-Unität steht. Die Direktion antwortet in einer Erklärung vom 13. Dezember 2023 (Download hier): auf keiner und auf beiden. Sie unterstreicht, an der Seite derjenigen zu stehen, die leiden und die Fürbitte und Mitgefühl besonders brauchen. Sie wendet sich gegen Terror, Gewalt und Ausgrenzung. Sie sieht es aber nicht als ihre Aufgabe an, im Nahostkonflikt politische Positionen zu vertreten.

Zu einem weiteren Projekttag weilten am 1. Januar 2024 einige Freiwillige von der palästinensischen Jugendhilfe-Organisation Environmental Youth Volunteering zusammen mit einigen Mitarbeitenden aus dem Förderzentrum der weltweiten Brüder-Unität auf dem Sternberg bei Ramallah (Palästina/Westbank) im Qalandiya Refugee Camp zwischen Ramallah und Jerusalem. Der Tag war der Unterhaltung der palästinensischen Flüchtlingskinder in der dritten und vierten Generation gewidmet. Die Kinder stehen in der derzeitigen politischen Situation vor besonderen Herausforderungen. Viele Bilder hier. Es wurde gesungen und gespielt, erzählt und erklärt: immer mit dem Ziel, das Selbstbewusstsein, den Lebensmut und die Zukunftshoffnung der Kinder zu stärken. Das Projekt, in dessen Rahmen die Kinder auch ein Weihnachtsgeschenk erhielten, wurde unterstützt vom MA'AN Development Center sowie von ActionAid.

Dieses Jahr wird Weihnachten auf dem Sternberg anders als sonst sein. Viele Kirchen Palästinas haben große Events in Verbindung mit Weihnachten wie beispielsweise Basare abgesagt. Man kann nicht feiern, wenn in der Umgebung, in Gaza, Menschen leiden und sterben. Wahrscheinlich würde es uns auch so gehen. Auch auf dem Sternberg wird dieses Jahr Weihnachten kleiner gefeiert. Ob die Krippe so prächtig wie 2019 aufgebaut wird? Der lutherische Pfarrer aus Ramallah Rodny Said kam wie gewohnt in der Adventszeit, um ein wenig zu feiern und an Weihnachten zu erinnern. Gerade in dieser Zeit der Hoffnungslosigkeit, des Bangens um Verwandten und Freunde und der Aussichtslosigkeit, wie es wirtschaftlich und gesellschaftlich weitergehen soll, brauchen die Menschen auf dem Sternberg dringend Weihnachten: Gott kommt in unsere Welt und stellt sich an die Seite der Armen, Ausgegrenzten und Hoffnungslosen. Denken wir in unseren Weihnachtsgebeten in diesem Jahr besonders an die Menschen auf dem Sternberg, die sich täglich für ein friedliches und würdevolle Miteinander einsetzen!

Die Situation im Rehabiliataionszentrum Sternberg in Palästina ist weiterhin angespannt. Der Krieg in Gaza zwischen der radikal-ismalistischen Hamas und Israel bedrohnt den Stewrnberg in der Westbank nicht direkt. Allerdings sind die palästinensichen Gebiete seit dem 7. Oktober, dem Überfall der Hamas auf Israel, für Palästinenser abgeriegelt. Viele haben ihre Arbeit in Israel verloren und haben nun kein Einkommen mehr. Die ökonomische Krise betrifft auch den Sternberg hart. Viele Eltern können nicht mehr das Geld aufbringen, um den Transport ihrer Kinder und Jugendlichen auf den Sternberg zu bezahlen. Sie müssen deshalb zuhause bleiben und erhalten keine Förderung."Wir brauchen in dieser besonderen Situation zusätzliche Geldmittel", erklärt Ranya Karam, die Direktorin des Sternbergs. "Jede Spende kann helfen, den Kindern durch den Alltag auf dem Sternberg ein bisschen Routine und Ruhe zu geben. Das ist in dieser unsicheren und verzweifelten Situation in der Gesellschaft und in den Familien sehr wichtig." Spenden können Sie hier

Ranya Karam, die Leiterin des Sternberg, des Förderzentrums der weltweiten Brüder-Unität bei Ramallah, schickte per E-Mail eine aktuelle Einschätzung über die Einrichtung der die an Brødremenighedens Danske Mission BDM gut zwei Wochen nach dem Überfall der Hamas-Kämpfer auf das Territorium des Staates Israel. Deutsche Übersetzung hier. In dieser Einschätzung schildet sie auch die diffusen Emotionen der Mitarbeitenden, der Betreuten und deren Eltern: "Es berührt uns alle zu erleben, was im Gazastreifen passiert", schreibt sie. "Wir haben keine Lust, etwas zu tun, uns einzumischen. Uns beherrscht ein Gefühl völliger Depression und Hilflosigkeit. Wir fühlen uns schuldig, dass wir leben und dass andere womöglich jede Sekunde sterben, nicht einmal nur jede Minute ... Die Situation ist alles andere als stabil. Wir folgen den Anweisungen der Behörden."

 

Am 07.Oktober 2023 überfiel die Terrororganisation Hamas aus dem Gazastreifen Israel und richtete in den umliegenden israelischen Ortschaften Massaker an. Israel reagierte mit Luftschlägen und Kommandoaktionen im Gazastreifen. Die Kriegssituation in Israel/Palästina hält das ganze Land in Atem, nachdem Israel offiziell den Kriegszustand ausgerufen hat. Der Sternberg, das Förderzentrum der weltweiten Brüder-Unität zwischen Ramallah und Birzeit, ist weit von dem eigentlichen Kriegsgeschehen entfernt. Allerdings haben die Abriegelung der Westbank, Solidaritätsstreiks der Palästinenser und die unsichere Lage auf den Straßen dazu geführt, dass die Arbeit kurzzeitig eingestellt wurde. Nach zwei Arbeitstagen Schließung wurde die Arbeit am 10. Oktober wieder aufgenommen. Gerade für die Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen ist diese Alltagsroutine angesichts der Angst und gewaltvollen Bilder wichtig. "Wir müssen an ihrer Seite stehen in dieser schwierigen Zeit" sagt Ranya Karam, die Leiterin des Sternbergs. Sie selbst kann von ihrem Wohnort in Ostjerusalem aus den Sternberg nur schwer erreichen und arbeitet deshalb momentan im Home-Office. Wir danken den Mitarbeiterinnen auf dem Sternberg für ihren Dienst und beten für Frieden in der Region.

Am 3. September 2023 feierte die Herrnhuter Brüdergemeine Neugnadenfeld ihr Missionsfest. Viele Gemeindemitglieder halfen bei der Planung und der praktischen Vorbereitung für den großen Tag. In diesem Jahr stand das Leben in Palästina und die Arbeit auf dem Sternberg, dem Förderzentrums der weltweiten Brüder-Unität, im Mittelpunkt. Niels Gärtner, der auch für den Sternberg zuständig ist und die Region und Leute kennt, hielt einen Vortrag über das Leben in Palästina angesichts von Militärgewalt und politischer Aussichtslosigkeit und hielt auch die Predigt. Während die Erwachsenen sich an gespendeten Salaten und Würstchen laben konnten, konnten sich die Kinder vielfältig ausprobieren, auch an einer mobilen Kletterwand. Viel Spaß lag an diesem sonnigen Tag in der Luft. Die HMH bedankt sich ganz herzlich für die großzügigen Spenden, die an diesem Tag zusammengekommen sind: 4500 Euro. Herzlichen Dank, Neugnadenfeld!

Unter der Überschrift "Die wahren Helden sind die Mütter" veröffentlichte das dänische entwicklungspolitische Magazin "Globalnyt" (100.000 Abonenten) kürzlich eine aufschlussreiche Reportage über das Förderzentrum der weltweiten Brüder-Unität auf dem Sternberg in Palästina. Siehe hier. Der Autor schreibt: "Ich empfinde größte Bewunderung für die Arbeit der Pädagogen, Therapeuten und Psychologen an der Einrichtung der Brüdergemeine bei Ramallah, doch die wahren Helden sind immer die Mütter der Kinder … In traditionellen Gesellschaften sind es stets die Frauen, die sich um den Haushalt und die Kinder kümmern und gerade auch um Kinder, die z. B. am Down-Syndrom leiden. Ich habe sieben solche Mütter interviewt und ich habe sieben Dinge festgestellt, die für die Situation der Familien mit einem Kind mit Beeinträchtigungen in Palästina verallgemeinert werden können." Die Brüdergemeine in Dänemark unterstütz das Sternberg-Förderzentrum in Palästina.

Die sieben Feststellungen:

1. Es ist ein schweres Schicksal für die Eltern, wenn sie ein Kind mit einer Behinderung haben.

2. Die Familie wird abgestempelt und ausgegrenzt, wenn sie ein Kind mit einer Behinderung hat.

3. Die alleinige Verantwortung für das behinderte Kind liegt immer bei der Mutter.

4. Die Kinder müssen rund um die Uhr vom Essen bis zum Toilettengang betreut werden.

5. Kinder mit Behinderungen, besonders Mädchen, sind sexueller Belästigung und Vergewaltigung ausgesetzt.

6. Die Mütter bekommen einen Freiraum und Augen voller Hoffnung, wenn ihre Kinder Fortschritte machen.

7. Informationen, Informationen und immer noch mehr Informationen führen langsam zu Veränderungen.

Omar lebt mit seiner Familie im Dorf Ajoul im Norden von Ramallah, Palästina. Vor fast zehn Jahren brachte ihn seine Mutter in das Starmountain Rehabilitation Center. Damals konnte er weder sprechen noch konnte er sich selbstständig um seine grundlegendsten Bedürfnisse kümmern. Das Team des Sternbergs untersuchte Omar und entwickelte einen individuellen Plan für ihn. Dabei stellt sich heraus, dass Omar sexuell belästigt wurde und viel Zeit auf der Straße verbrachte. Zudem war die ursprünglich gestellte Diagnose fehlerhaft und eine einfache OP an der Zunge ermöglichte es ihm, wieder zu sprechen. Nach ein paar Jahren intensiver Betreuung und Unterstützung wurde Omar Mitglied des "Child Protection Network", das sich für die Rechte von Kindern mit Behinderungen einsetzt. Omar wurde auch Mitglied des Sternberg-Teams für Akrobatik und traditionellen Tanz. Als Omar 14 Jahre alt wurde, war es für ihn an der Zeit, die Schule zu verlassen und in das Berufsausbildungsprogramm zu wechseln. Dort erhielt er eine Ausbildung in Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Kochen, Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel und Einkaufen von lebensnotwendigen Dingen. Drei Monate bevor er 18 Jahre alt wurde, vermittelte ihm der Sternberg eine Ausbildungsmöglichkeit in einer Hygienepapierfabrik. Seit Anfang 2023 ist Omar nun ein offizieller Mitarbeiter dieser Fabrik.
Eine wundervolle Erfolgsstory über die wir uns sehr freuen!

Issam Abdelaziz vom Förderzentrum der Moravian Church auf dem Sternberg in Palästina hat im Berliner Olympiastadion am 24. Juni 2023, dem vorletzten Wettkampftag der "Special Olympics World Games 2023", eine Goldmedaille im 100-Meter-Lauf gewonnen. Seine Siegerzeit lautete: 21:53 Sekunden. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg!!!
Der Sternberg schreibt dazu: "Isams Engagement, seine Beharrlichkeit und sein unbestreitbares Talent haben ihn zu diesem bemerkenswerten Erfolg geführt. Diese beeindruckende Leistung spiegelt nicht nur Isams außergewöhnliche Fähigkeiten wider, sondern ist auch ein Beweis für die unermüdliche Unterstützung und Ermutigung durch das Star Mountain Rehabilitation Center. Seine unglaubliche Leistung dient als Inspiration für alle aufstrebenden Sportler und erinnert uns daran, dass mit Entschlossenheit und Leidenschaft alles möglich ist."

In Berlin fanden die Special Olympics World Games statt. Aus der ganzen Welt kommend, gingen Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung in 26 Disziplinen an den Start. Auch die Kirchen waren bei diesem Event mit dabei, für die Herrnhuter Brüdergemeine war es Peggy Mihan. Großartig fand sie es, dass der junge Issam vom Star Mountain Rehabilitation Center der weltweiten Brüder-Unität sich als Mitglied des palästinensischen Nationalteams für die Weltspiele qualifiziert hat. Für ihn war es am Sonntag, dem 25. Juni 2023, ernst. Er hat sich für die Finals im 100 Meter Sprint und in der 4 x 100 Meter Staffel qualifiziert und ist im Olympiastadion gestartet. Nach seinen bisherigen Wettkämpfen war er im Hotel guter Dinge. Peggy Mihan erlebte in Berlin im Hotel auch eine herzliche Begegnung mit Samar, die als Betreuerin im Olympiastadion dabei war und als Physiotherapeutin im Sternberg-Förderzentrum arbeitet. Ein paar Fotos hier.

Ein Team von zehn Jugendlichen mit Beeinträchtigungen beiderlei Geschlechts, die das Star Mountain Rehabilitation Center der weltweiten Brüder-Unität am Stadtrand von Ramallah (Palästina) besuchen, präsentierte sich am Sonnabend, dem 10. Juni 2023, im Ramallah Cultural Palace bei einer kommunalen Talente-Show. Die Jugendlichen traten – unterlegt mit moderner Musik und begleitet von Lichtkunst – als Pop Art Group auf. Zwei Videos von ihrer Kunst sowie ihrem Temperament hier und hier. Dass der lange Abend für die zehn Jugendlichen und für ihre Trainerinnen zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde, dazu trug auch die Übergabe von Anerkennungs-Urkunden an sämtliche Beteiligte bei. Ein paar Bilder hier. Einige Jugendliche besaßen als Dabkeh-Tänzer schon mehrjährige Erfahrung, für andere Jugendliche war der Auftritt in Kulturpalast von Ramallah der erste große, öffentliche Auftritt.

Die Brüder-Unität wurde 1866 gebeten, bei der Aussätzigenpflege in Jerusalem und Umgebung mitzuhelfen. Dafür brachte sie bereits Erfahrungen mit Lepraarbeit aus der Missionsarbeit in anderen Kontinenten mit. 1888 übernahm sie die Arbeit voll verantwortlich. Gleichzeitig wurde ein neues größeres Krankenhaus im im Südwesten Jerusalems bezogen, die Jesushilfe. Dort übernahmen bald Diakonissen aus dem Mutterhaus Emmaus in Niesky die Verantwortung und Leitung. Diese Arbeit konnte bis 1948 in der Jesushilfe in Jerusalem und ab 1960 auf dem Sternberg, der damals zu Jordanien gehörte, getan werden. 1979 kam die Pflege von Aussätzigen zum Erliegen, weil Lepra inzwischen medikamentös behandelbar war. Daraufhin entschloss sich die Brüder-Unität, die Gebäude und das Gelände auf dem Sternberg für eine Pionier-Arbeit mit Menschen mit Behinderung zu nutzen, um die sich damals in Palästina kaum jemand kümmerte.

historische Fotos der Jesushilfe

 

Aus einem kleinen Funken wird ein großer Stern. Wir blicken auf 150 Jahre Arbeit der Herrnhuter Brüdergemeine im Nahen Osten:

Am 30. Mai 1867 wurde an der Stadtmauer von Jerusalem die sogenannte Jesushilfe eingeweiht, ein Asyl für an Lepra erkrankte Menschen. Gestiftet von adligen Ehepaar von Kessenbrinck wurde ein Herrnhuter Missions-Ehepaar zur Leitung entsandt. Innerhalb kurzer Zeit stiegen die Zahlen der Leprakranken.

1887 zog die Jesushilfe in ein neues und größeres Gebäude außerhald der Stadt um. Die Gesamtverantwortung lag nun bei der Herrnhuter Brüdergemeine, die als Personal auch Diakonissen entsandte.

1948 nach dem arabisch-israelischen Krieg flüchteten viele der Patienten.

1950 wurde die Jesushilfe an den Staat Israel verkauft, der die Arbeit unter jüdischen Leprakranken zunächst fortführte.

1957 wurde in der Unitätssynode beschlossen, die Lepraarbeit im jordanischen Teil Palästinas fortzusetzen und das Gelände des heutigen Sternbergs wurde gekauft. Doch hier begann die Arbeit erst. Das Land musste terrassiert und ein neues Krankenhaus gebaut werden. Es wurden viele Hundert Bäume gepflanzt, die heute das Bild des Sternbergs prägen, Schatten, Holz und Olivenöl spenden.

1980 begann dann die Arbeit mit Menschen mit Behinderung unter Leitung eines Herrnhuter Ehepaares. Schnell schlug die neue Arbeit Wurzeln und Menschen mit Behinderung aus Dörfern rund um Ramallah wurden in der Förderschule und bei der ambulanten Arbeit in den Dörfern vor Ort betreut, gefördert und geschult.

1998 übernahm die Palästinenserin Rawda Marouf die Leitung des Sternbergs.

2006 eröffnete ein integrativer Kindergarten

Seit 2009 führte Ghada Naser als Leiterin die Arbeit erfolgreich fort und baute sie aus.

2014 konnte das neue berufliche Förderzentrum mit mehreren geschützten Arbeitsplätzen sowie Tagungs- und Gästebereich eingeweiht werden.

2017 in diesem Jahr wurde das 1959 errichtete Hauptgebäude komplett saniert. Bei der feierlichen Inbetriebnahme spielte auch das 150 jährige Jubiläum der Herrnhuter Arbeit eine Rolle.

2018 übernimmt Ranya Karam die Leitung der Einrichtung

All diese Entwicklungen waren nur mit der Hilfe von Unterstützerinnen und Unterstützern aus aller Welt möglich, für die wir sehr dankbar sind.

historische Fotos

integrativer Kindergarten

Das Förderzentrum Sternberg (Star Mountain Rehabilitation Center) in der Nähe von Ramallah in Palästina unterstützt Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen in den Bereichen Bildung und Ausbildung, Rehabilitation, Integration, Inklusion und trägt zur Veränderungen des Bewusstseins in der Gesellschaft für die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Advocacy) bei. Es bietet eine umfassende sonderpädagogische, physio- und ergotherapeutische Betreuung von Menschen mit Behinderungen aller Altersgruppen. Sozialarbeiterinnen, Physio- und Kunsttherapeutinnen unterstützen durch Hausbesuche die betroffenen Familien und tragen damit zur sozialen Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft bei. 

integrativer Kindergarten

Hier wird eine ganz besondere Arbeit geleistet, denn der Kindergarten ermöglicht Bildungs- und Förderungsmöglichkeiten für Kinder mit einer Behinderung in einem integrativen Konzept. Dabei besuchen auch Kinder ohne Behinderungen den Kindergarten. Auf dem Programm stehen neben kreativen Tätigkeiten auch Sprach- und Physiotherapie.
"Eines unserer Kinder hat das Downsyndrom", berichtet eine Erzieherin, "als das Mädchen in den Kindergarten kam, war sie sehr aggressiv den anderen Kindern gegenüber. Nachdem wir uns dann intensiv für sie Zeit genommen haben und einen Plan eingeführt haben, hat sie sich gut in die Gruppe integriert und ist bei allen Aktivitäten dabei, egal ob beim Basteln, Hühnerfüttern, Backen oder Spielen auf dem Spielplatz."

Zusätzlich zu den Aktivitäten setzt sich das engagierte Personal auch intensiv mit den Eltern auseinander, macht Hausbesuche und gibt Ratschläge, wie die Kinder am besten in ihrem Alltag gefördert werden können. Diese Arbeit kann die Stellung von Menschen mit Behinderung in Palästina nachhaltig verbessern, indem Kinder im Kindergarten schon früh Akzeptanz und Offenheit gegenüber Menschen mit Behinderung lernen. Kinder mit einer Behinderung haben die Möglichkeit, individuell gefördert zu werden und eine Perspektive für ihren späteren Werdegang zu bekommen.

 

Zielgruppen

Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen in Palästina.

 

Projektziele

  • Das Förderzentrum Sternberg (Star Mountain Rehabilitation Center) bietet Menschen mit Behinderungen Zugang zu Bildung und eine Chance auf individuelle Förderung und Entwicklung, unabhängig vom Grad der Behinderung
  • Eine Sensibilisierung der palästinensischen Gesellschaft, Institutionen und der nationalen Politik im Umgang mit Menschen mit Behinderungen und deren Rechte (Advocacy)
  • Verstärkung der Zusammenarbeit und der Beziehungen mit lokalen, arabischen und internationalen Personen und Organisationen in Palästina und im Ausland

 

Aktivitäten

  • Schulung von Familien im Umgang mit Kinder mit Behinderungen
  • Durchführung von Hausbesuchen bei den Eltern von Kindern mit Behinderungen
  • Veranstaltung von Sommercamps
  • Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit durch Workshops, Bedeutung der Inklusion
  • Bau eines neuen inklusiven Kindergartens
  • Individuelle Therapien
  • Kunst- und Kochkurse
  • Vermietung von Gästezimmer
  • Rehabilitationsprogramme

 

Projektfortschritt

Die Arbeit unter Menschen mit Behinderungen am Förderzentrum Sternberg (Starmountain Rehabilitation Center) hat in der palästinensischen Gesellschaft einen wichtigen Stellenwert eingenommen. Es ist eine geschätzte Einrichtung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit geistigen Behinderungen in Palästina. In den vergangenen Jahren konnte ein neues Berufsschulgebäude mit Gästezimmer eröffnet werden, das Verwaltungsgebäude wurde renoviert und eine Solaranlage auf dem Dach installiert. Im Moment entsteht ein neues Gebäude für den integrativen Kindergarten auf dem Gelände des Sternbergs. Die Kinder und Jugendlichen kommen überwiegend aus ärmlichen Familien, die sich keine Pflege und Therapien leisten können. Der überwiegende Teil der Kosten wird durch Spenden finanziert. Einkommen generierenden Maßnahmen wie z.B. landwirtschaftlichen Projekte, die von Berufsschülern umgesetzt werden und Vermietung von Gästezimmer und Veranstaltung von Sommercamps tragen dazu bei, dass die Arbeit der Einrichtung zusätzlich finanziert werden kann.

Bettina Nasgowitz
Markus Kuhn
Niels Gärtner
Tel. +49 (0)7164 9421-22
Tel. +49 (0)7164 9421-23
Tel. +49 (0)521 65927
gemeinsam mit

Unitas Fratrum/Moravian Church worlwide

Zeister Zendingsgenootschap (ZZg)

Mission21

Unity Women’s Desk

Wir freuen uns über eine Spende für:

integrativer Kindergarten Sternberg

,00

Spendenkonto

Herrnhuter Missionshilfe e.V.

IBAN: DE25 5206 0410 0000 4151 03

BIC:GENODEF1EK1, Evangelische Bank

Projekt 1715 Sternberg Kindergarten

Förderschule

Das Förderzentrum Sternberg (Starmountain Rehabilitation Center) in der Nähe von Ramallah in Palästina unterstützt Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen in den Bereichen Bildung und Ausbildung, Rehabilitation, Integration, Inklusion und trägt zur Veränderungen des Bewusstseins in der Gesellschaft für die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Advocacy) bei. Es bietet eine umfassende sonderpädagogische, physio- und ergotherapeutische Betreuung von Menschen mit Behinderungen aller Altersgruppen. Sozialarbeiterinnen, Physio- und Kunsttherapeutinnen unterstützen durch Hausbesuche die betroffenen Familien und tragen damit zur sozialen Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft bei. 

Förderschule

Die Förderschule wird an fünf Tagen in der Woche (Freitag und Sonntag sind Feiertage) von 25 bis 30 Kindern und Jugendlichen mit Behinderung besucht, die mit Kleinbussen oder PKW zum Sternberg kommen. Die Behinderungen sind überwiegend geistiger Art; manche Schülerinnen und Schüler weisen zusätzlich noch körperliche Behinderungen auf. Auch Schwerstbehinderte und Kinder mit Autismus werden betreut und gepflegt. In der Schule lernen die Kinder vor allem, ihren Alltag so selbständig wie möglich zu bewältigen. Im Angebot des Zentrums sind programmübergreifend Physiotherapie, Kunsttherapie und Sport. Eine wichtige Rolle spielt die Elternarbeit, die sowohl aufklärenden als auch anleitenden Charakter hat. Bei nationalen und internationalen Kunst- und Sportwettbewerben - bis hin zu den Special Olympics - haben die Kinder und Jugendlichen vom Sternberg schon viele Preise gewonnen.

 

Zielgruppen

Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen in Palästina.

 

Projektziele

  • Das Förderzentrum Sternberg (Starmountain Rehabilitation Center) bietet Menschen mit Behinderungen Zugang zu Bildung und eine Chance auf individuelle Förderung und Entwicklung, unabhängig vom Grad der Behinderung
  • Eine Sensibilisierung der palästinensischen Gesellschaft, Institutionen und der nationalen Politik im Umgang mit Menschen mit Behinderungen und deren Rechte (Advocacy)
  • Verstärkung der Zusammenarbeit und der Beziehungen mit lokalen, arabischen und internationalen Personen und Organisationen in Palästina und im Ausland

 

Aktivitäten

  • Schulung von Familien im Umgang mit Kinder mit Behinderungen
  • Durchführung von Hausbesuchen bei den Eltern von Kindern mit Behinderungen
  • Veranstaltung von Sommercamps
  • Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit durch Workshops, Bedeutung der Inklusion
  • Bau eines neuen inklusiven Kindergartens
  • Individuelle Therapien
  • Kunst- und Kochkurse
  • Vermietung von Gästezimmer
  • Rehabilitationsprogramme

 

Projektfortschritt

Die Arbeit unter Menschen mit Behinderungen am Förderzentrum »Sternberg« (Starmountain Rehabilitation Center) hat in der palästinensischen Gesellschaft einen wichtigen Stellenwert eingenommen. Es ist eine geschätzte Einrichtung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit geistigen Behinderungen in Palästina. In den vergangenen Jahren konnte ein neues Berufsschulgebäude mit Gästezimmer eröffnet werden, das Verwaltungsgebäude wurde renoviert und eine Solaranlage auf dem Dach installiert. Im Moment entsteht ein neues Gebäude für den integrativen Kindergarten auf dem Gelände des Sternbergs. Die Kinder und Jugendlichen kommen überwiegend aus ärmlichen Familien, die sich keine Pflege und Therapien leisten können. Der überwiegende Teil der Kosten wird durch Spenden finanziert. Einkommen generierenden Maßnahmen wie z.B. landwirtschaftlichen Projekte, die von Berufsschülern umgesetzt werden und Vermietung von Gästezimmer und Veranstaltung von Sommercamps tragen dazu bei, dass die Arbeit der Einrichtung zusätzlich finanziert werden kann.

Bettina Nasgowitz
Markus Kuhn
Niels Gärtner
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Projekt 1713 Sternberg Förderschule

Berufsförderung

Das Förderzentrum Sternberg (Starmountain Rehabilitation Center) in der Nähe von Ramallah in Palästina unterstützt Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen in den Bereichen Bildung und Ausbildung, Rehabilitation, Integration, Inklusion und trägt zur Veränderungen des Bewusstseins in der Gesellschaft für die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Advocacy) bei. Es bietet eine umfassende sonderpädagogische, physio- und ergotherapeutische Betreuung von Menschen mit Behinderungen aller Altersgruppen. Sozialarbeiterinnen, Physio- und Kunsttherapeutinnen unterstützen durch Hausbesuche die betroffenen Familien und tragen damit zur sozialen Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft bei. 

Berufsförderung

Im beruflichen Förderzentrum werden bis zu 40 Männer und Frauen im Alter von 14 bis 45 Jahren mit landwirtschaftlichen, hauswirtschaftlichen und handwerklichen Arbeiten vertraut gemacht, die ihnen dabei helfen sollen, ihren Lebensunterhalt ein Stück weit selber zu verdienen. Für ältere Jugendliche besteht auch die Möglichkeit, im Zentrum eine Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft, Handarbeit oder Hauswirtschaft zu absolvieren. Schon mehrfach ist es gelungen, Jugendlichen vom Sternberg eine feste Arbeitsstelle zu vermitteln. Einige wurden auch auf dem Sternberg selber angestellt; andere können von zuhause aus arbeiten. Die Jugendlichen im beruflichen Förderzentrum tragen mit ihrer Sorge für die Olivenbäume sowie die Thymianpflanzen dazu bei, dass der Faire Handel der Herrnhuter Missionshilfe Moravian Merchandise unter anderem Olivenöl, Olivenseife sowie die Gewürzmischung Za’tar anbieten kann.

Zielgruppen

Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen in Palästina.

 

Projektziele

  • Das Förderzentrum Sternberg (Starmountain Rehabilitation Center) bietet Menschen mit Behinderungen Zugang zu Bildung und eine Chance auf individuelle Förderung und Entwicklung, unabhängig vom Grad der Behinderung
  • Eine Sensibilisierung der palästinensischen Gesellschaft, Institutionen und der nationalen Politik im Umgang mit Menschen mit Behinderungen und deren Rechte (Advocacy)
  • Verstärkung der Zusammenarbeit und der Beziehungen mit lokalen, arabischen und internationalen Personen und Organisationen in Palästina und im Ausland

 

Aktivitäten

  • Schulung von Familien im Umgang mit Kinder mit Behinderungen
  • Durchführung von Hausbesuchen bei den Eltern von Kindern mit Behinderungen
  • Veranstaltung von Sommercamps
  • Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit durch Workshops, Bedeutung der Inklusion
  • Bau eines neuen inklusiven Kindergartens
  • Individuelle Therapien
  • Kunst- und Kochkurse
  • Vermietung von Gästezimmer
  • Rehabilitationsprogramme

 

Projektfortschritt

Die Arbeit unter Menschen mit Behinderungen am Förderzentrum Sternberg (Starmountain Rehabilitation Center) hat in der palästinensischen Gesellschaft einen wichtigen Stellenwert eingenommen. Es ist eine geschätzte Einrichtung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit geistigen Behinderungen in Palästina. In den vergangenen Jahren konnte ein neues Berufsschulgebäude mit Gästezimmer eröffnet werden, das Verwaltungsgebäude wurde renoviert und eine Solaranlage auf dem Dach installiert. Im Moment entsteht ein neues Gebäude für den integrativen Kindergarten auf dem Gelände des Sternbergs. Die Kinder und Jugendlichen kommen überwiegend aus ärmlichen Familien, die sich keine Pflege und Therapien leisten können. Der überwiegende Teil der Kosten wird durch Spenden finanziert. Einkommen generierenden Maßnahmen wie z.B. landwirtschaftlichen Projekte, die von Berufsschülern umgesetzt werden und Vermietung von Gästezimmer und Veranstaltung von Sommercamps tragen dazu bei, dass die Arbeit der Einrichtung zusätzlich finanziert werden kann.

Bettina Nasgowitz
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Projekt 1712 Sternberg Berufsförderung

Die Herrnhuter Missionshilfe erhält fair gehandelte Produkte aus den Projekten und von Partnern, die sie unter der Marke Moravian Merchandise anbietet. Der Sternberg liefert Olivenöl, das von den vielen Olivenbäumen des weitläufigen Geländes gewonnen wird, und Z'atar, eine arabische Gewürzmischung. Olivenseife und Olivenholzanhänger sind ebenfalls im Sortiment. Zum Online-Shop geht es hier.